“ähem, also eigendlich würde ich lieber... ähm... also... ich hab noch zu tun... also... machs gut!” stammelst du während du, die Tüte mit den Windeln in den zitternden Händen, rückwärts zu türe gehst. “aber...” hörst du Lizzy noch mit trauriger Miene sagen, da bist du schon durch die Tür und läufst schnell nach Hause.

Dort angekommen stellst du mit lautem Seufzer die peinliche Tüte ab und gehst zum Kühlschrank. Du gießt dir etwas Jack Daniels in ein Glas und füllst es mit Cola auf – die Begegnung musst du erst mal verarbeiten!

Um so weniger freust du dich als es kurz darauf an deiner Türe klopft. Nach kurzem Überlegen machst du doch auf und stehst natürlich Lizzy gegenüber, die eine große Tüte der Apotheke in der Hand hält und dich etwas schüchtern anschaut. “hey, du warst eben so plötzlich weg... Ich wollte nur mal nachfragen wie es dir geht, du hast nicht sehr gut ausgesehen eben...”
Du streichst dir etwas unbeholfen durchs Haar. “naja, es... war einfach ne echt peinliche Situation. Tut mir leid, ich... du weißt schon!” sie lächelt kurz “ja, ich versteh dich ja. Ich wollte dich auch nicht in ne blöde Situation bringen...” nach einer kurzen, peinlichen Stille deutest du kurz auf die Apotheken-Tüte. “warum warst du eigendlich dort?” “achja, genau, das war eigendlich der Grund warum ich wollte, dass du noch kurz bleibst. Ich... kenne dein Problem nämlich ziemlich gut!” sie lässt dich einen Blick in die Tüte werfen – und zeigt dir eine Paket mit Tena Windeln! “ich habe das Gleiche Problem, nur brauche ich nicht mal Alkohol zu trinken” Sie grinst etwas schief. “hast du vielleicht Lust, dich später ein bisschen mit mir zu unterhalten? Ich würde dann so gegen 8:00 Uhr mal vorbei schaun, wenn du Lust hast!?”


ja

nein